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Was ist die beste Möglichkeit, Ihre Passwörter zu speichern?

Kamile Viezelyte
Werbetexter für Cybersicherheit
Best way to store passwords

So sehr wir uns wünschen würden, Passwörter wären nur eine Nebensache in unserem Alltag, nehmen sie doch häufig wesentlich mehr Raum ein. Soziale Medien, E-Mails, Online-Handel, Apps, smarte Geräte – ständig benötigen wir Passwörter, und dabei sind noch nicht einmal all die Accounts eingerechnet, mit denen wir beruflich zu tun haben.

Um dieses Übermaß an Anmeldedaten ganz mühelos zu bewältigen, prüfen wir in diesem Beitrag die besten Möglichkeiten, Passwörter zu speichern. Dazu schauen wir uns die wichtigsten Strategien, die Nutzer befolgen sollten, ebenso an wie schlechte Praktiken, die Sie besser abstellen. Wie lassen sich also Passwörter sicher speichern?

Warum die richtige Speicherung von Passwörtern so wichtig ist

An wie viele private Accounts können Sie sich spontan gut erinnern? Wenn Sie nicht alle nennen können, nur keine Sorge – insbesondere nicht alle Seiten, auf denen Sie sich nur einmalig angemeldet haben. Immerhin jongliert der durchschnittliche User laut einer Studie von 2024 heute durchschnittlich mit nicht weniger als 168 Passwörtern– keine leichte Aufgabe für unser Erinnerungsvermögen.

Kein Wunder also, dass Menschen der Versuchung erliegen, ein einziges Passwort für alle ihre Konten zu verwenden und dieses dann höchstens geringfügig zu variieren, um Anforderungen wie die Verwendung von Großbuchstaben oder Sonderzeichen zu erfüllen. Auf diese Weise müssen sie nichts notieren und sich nicht mehrere Passwörter merken.

Doch dieser einfache Weg ist nicht der sicherste. Allein im Juli 2024 wurde die bislang größte Sammlung gehackter Anmeldedaten entdeckt, die beinahe 10 Milliarden Passwörter in einem Dokument im Klartext enthielt. Die Anmeldedaten stammten aus verschiedenen Datenlecks – und falls einige dieser Passwörter mehrfach verwendet werden, könnten Cyberkriminelle eine sogar noch höhere Anzahl von Accounts übernehmen.

Ob Sie nun ältere Anmeldedaten verwenden oder sie bereits aktualisiert haben, Sie sollten die beste Methode prüfen, wie Sie Ihre Passwörter speichern können. Bevor wir zu den Speicheroptionen kommen, blicken wir einmal auf typische Angewohnheiten beim Umgang mit Passwörtern.

Wie Sie Passwörter nicht speichern sollten

Die Sicherung von Accounts kann Nerven kosten, und es ist kein Wunder, dass Menschen nach Strategien suchen, die möglichst bequem sind. Sei es, um in der Eile Zeit zu sparen oder es Ihrem Kopf zu erleichtern, sich an das Passwort für all Ihrer Accounts zu erinnern – wahrscheinlich haben auch Sie sich Praktiken bei der Passwortverwaltung angewöhnt, die zwar leicht zu merken, aber nicht unbedingt ausreichend sicher sind.

Wenn es aber um Ihre Cybersicherheit geht – insbesondere bei der Speicherung Ihrer Passwörter – sollten Sie schlechte Angewohnheiten nicht fördern. Daher nennen wir hier ein paar Dinge, die Sie beim Umgang mit Anmeldedaten NICHT tun sollten.

  • Verwenden Sie niemals dasselbe Passwort für mehrere Konten. Wenn Sie einen Account mit einem Passwort erstellen, das Sie bereits zuvor verwendet haben, steigt das Risiko, dass es gehackt wird, und ein einziges kompromittiertes Passwort kann sämtliche Accounts gefährden, für die es benutzt wird.

  • Versuchen Sie nicht, sich alle Ihre Passwörter einzuprägen. Um eine wiederholte Verwendung von Passwörtern zu vermeiden, ist mancher versucht, seine Passwörter für die einzelnen Plattformen zu individualisieren, indem er sie mit dieser Plattform selbst verknüpft. Stellen Sie zum Beispiel vor, Sie verwenden „minecraft“ als Passwort für Ihren Gaming-Zugang. Solche Passwörter gehören zu denen, die bei einem Brute-Force-Angriff am leichtesten zu knacken sind. Tatsächlich zählt „minecraft“ zu den 200 meistverwendeten Passwörter weltweit. Durch den Versuch, die Dinge zu vereinfachen, machen Sie sie häufig für die Cyberkriminellen einfacher.

  • Speichern Sie Ihre Passwörter nicht im Passwort-Manager eines Browsers. Falls Sie einen großen Browser wie Firefox oder Chrome verwenden, haben Sie Ihre Login-Daten schon mindestens einmal abgespeichert. Doch browserbasierte Passwort-Manager sind in Bezug auf den Datenschutz nicht die beste Möglichkeit, Passwörter zu speichern. Mehr darüber, wie Browser im Vergleich zu externen Passwort-Managern abschneiden, erfahren Sie in unserem Blogbeitrag.

  • Speichern Sie Passwörter niemals im Klartext. Die Erstellung eines Textdokuments, einer Tabelle oder eines Screenshots, um die Übersicht über Ihre Passwörter zu behalten, kann zwar die Suche vereinfachen, jedoch auf Kosten der Sicherheit. Verwahren Sie Ihre Passwörter niemals in einer unverschlüsselten Datei auf Ihrem Computer oder Handy. Falls Ihr Gerät gehackt oder gestohlen wird, können Ihre Anmeldedaten in die falschen Hände geraten und Sie verlieren möglicherweise den gesamten Zugriff auf Ihre Accounts.

  • Notieren Sie keine Passwörter in Notizbüchern oder auf Klebezetteln. Passwörter auf Papier zu notieren ist nicht wesentlich anders als eine unverschlüsselte Datei zu pflegen. Nur allzu schnell kann ein Zettel mit Ihrem Banking-Passwort verloren gehen oder die Anmeldedaten Ihres beruflichen E-Mail-Accounts landen versehentlich im Papierkorb. Und letzten Endes kann es sein, dass Sie jede Menge Zettel ansammeln und trotzdem nicht das richtige Passwort finden.

  • Teilen Sie Ihre Passwörter mit niemandem. Zwar mag es Ausnahmefälle geben, besonders wenn es um Passwörter für die Arbeit geht (zu denen kommen wir noch), doch insgesamt lautet die beste Praxis, möglichst zu vermeiden, dass weitere Personen Ihre Passwörter kennen. Wenn Sie doch einen Zugriff für jemand anderes freigeben müssen, sorgen Sie sicherheitshalber dafür, dass Sie dieses Passwort nicht auch für andere Accounts verwenden.

So speichern Sie Passwörter sicher

Nun, da Sie die schlechten Angewohnheiten kennen, sind Sie gut vorbereitet, sich bessere anzugewöhnen. Die sichere Speicherung von Passwörtern erfordert nur eine kleine Lernkurve. Sie müssen lediglich ein paar kleine Veränderungen umsetzen, der Rest geht dann so ziemlich von selbst. Und das müssen Sie tun, um Ihre Passwörter künftig sicher zu speichern und zu verwalten:

  • Richten Sie einen Passwort-Manager ein. Schritt 1 ist der einfachste Teil. Ein Passwort-Manager wie NordPass sorgt dafür, dass Ihre sensiblen Informationen ausschließlich für Sie zugänglich sind, und schützt diese vor neugierigen Blicken. Zudem werden einige der folgenden Schritte zur sicheren Speicherung von Passwörtern durch einen Passwort-Manager stark vereinfacht.

  • Erstellen Sie einzigartige Passwörter für alle Ihre Accounts. Dies klingt nach mehr Arbeit, als es ist. Es gibt wohl kaum einen Passwort-Manager ohne einen Passwortgenerator – das ist ein Tool, mit dem Sie mit einem einzigen Klick starke, einzigartige Anmeldedaten erstellen können. Sie können jedoch auch Ihre eigene Kreativität nutzen – wir haben dazu eine Anleitung zur Erstellung wirklich sicherer Passwörter erstellt, die Sie sich merken können.

  • Schalten Sie die Funktionen Ihres Passwort-Managers zum automatischen Ausfüllen und Speichern ein. Vielleicht der größte Kampf beim Umgang mit Passwörtern ist der, sich zu erinnern, wo sich die richtigen Anmeldedaten befinden. Mit Autofill löst NordPass dieses Problem. Jedes Mal, wenn Sie sich anmelden möchten, erkennt NordPass automatisch die erforderlichen Anmeldedaten in Ihrem Tresor und füllt diese für Sie aus. Und wenn Sie sich zum ersten Mal auf einer Website anmelden, können Sie NordPass diese Daten mit einem Klick für Sie speichern lassen.

  • Vergewissern Sie sich, dass Ihre Passwörter auf dem neuesten Stand sind. Haben Sie Ihre Passwörter bereits in zufällige, starke und einzigartige Varianten geändert? Prima! Vergessen Sie nur nicht, diese auch von Zeit zu Zeit zu aktualisieren. Um zu erfahren, ob Ihre Passwörter alt oder schwach sind oder wiederverwendet werden, testen Sie die NordPass Funktion Passwortqualität.

  • Achten Sie auf neu aufgedeckte Datenlecks. Ungewissheit in Bezug auf gehackte Passwörter sorgt für viel Stress. NordPass erlaubt Ihnen die Einrichtung des Datenleck-Scanners, um alle neuen Datenlecks zu verfolgen, bei denen Ihre sensiblen Daten wie Passwörter, E-Mail-Adressen oder Kreditkartennummern auftauchen.

Best Practices für die Speicherung von Passwörtern bei der Arbeit

Die allgemeinen Empfehlungen für die Passwortverwaltung beruflich genutzter Passwörter unterscheiden sich nicht sehr von dem, was wir oben besprochen haben. Lesen Sie dennoch hier einige der besten Methoden für die Verwahrung von Passwörtern am Arbeitsplatz:

  • Mischen Sie niemals Ihre privaten und Ihre beruflichen Anmeldedaten. Die Wiederverwendung derselben Passwörter für den privaten Gebrauch ist ziemlich riskant. Werden diese auch für Firmen-Accounts verwendet – insbesondere für welche, die von mehreren Mitarbeitern geteilt werden –, so erhöht sich das Risiko beträchtlich, dass Unternehmensdaten kompromittiert werden.

  • Teilen Sie Daten nur über verschlüsselte Kanäle. Wenn Sie bei der Arbeit gemeinsam genutzte Accounts verwenden, achten sie darauf, dass Sie ein sicheres Tool verwenden, um den Zugriff für Kollegen freizugeben. NordPass verwendet zur Verschlüsselung XChaCha20 und ermöglicht es Ihnen, den Zugriff auf Anmeldedaten innerhalb Ihres Teams zu teilen. Sie können sogar verschiedene Stufen von Zugriffsberechtigungen einrichten, sodass bestimmte Mitglieder lediglich Passwörter automatisch ausfüllen lassen dürfen, ohne dass diese preisgegeben werden.

  • Richten Sie einen einfachen Zugriff auf Multi-Faktor-Authentifizierung ein. MFA fügt Ihren Accounts eine zusätzliche Schutzebene hinzu. Mit dem NordPass Authenticatorkönnen Sie zeitlich begrenzte Einmalpasswörter (TOTP) speichern und erzeugen, die dann neben den Anmeldedaten für den Zugriff auf geschäftliche Accounts abgefragt werden.

Die beste Möglichkeit, Ihre Passwörter zu speichern, ist die Nutzung eines Passwort-Managers, und NordPass macht diesen Schritt sowohl für die Arbeit als auch im Alltag komfortabel. NordPass sorgt mithilfe der Zero-Knowledge-Architektur dafür, dass Ihre sensiblen Daten sicher bleiben: Ihre Passwörter werden noch auf Ihrem Gerät verschlüsselt, bevor sie überhaupt unsere Server erreichen. Sie können auf NordPass entweder in Form der Browser-Erweiterung oder auf Ihrem Mobilgerät zugreifen und haben stets alle wichtigen Daten synchronisiert und leicht zugänglich zur Verfügung – wo immer Sie gerade sind.

Mit NordPass vereinfachen Sie Ihren Online-Alltag und können beruhigt sein, dass alle Ihre Passwörter in Sicherheit sind.

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