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Aufgrund der Zunahme von cloudbasierten Anwendungen und Web-Ressourcen im Allgemeinen stehen Unternehmen heute vor der Herausforderung, Tag für Tag enorme Mengen von Unternehmensaccounts schützen zu müssen – auf die ihr Betrieb angewiesen ist. Durch die wachsende Zahl von Datenschutzverletzungen und generell kriminellen Cyberaktivitäten rückt die Sicherheit und Verwaltung von geschäftlich genutzten Accounts ins Zentrum des Geschehens. Die Kernfrage für viele Unternehmen lautet, wie sie ein effizientes und effektives Passwortmanagement innerhalb der Grenzen ihres Unternehmens sicherstellen können.
Inhalt:
Heute sprechen wir mit den Gründern von Super How?, Vytautas Kašėta, Andrius Bartminas, Linas Būtėnas und Evaldas Bružė, über Herausforderungen im Zusammenhang mit der Passwortsicherheit in Unternehmen.
Super How? Das Blockchain-Technologielabor
Super How? ist ein Forschungs- und Entwicklungsunternehmen, das sich auf die Nutzung der Blockchain zur Entwicklung von Lösungen der neuesten Generation für Unternehmen, Einzelpersonen und die Gesellschaft insgesamt konzentriert. Das Team von Super How? ist überzeugt, dass die nächsten großen technologischen Durchbrüche aus der Erschließung der Vorteile resultieren werden, die uns Blockchain und künstliche Intelligenz bieten. Auf der Basis von Wissen und Leidenschaft möchte Super How? die Technologien der Zukunft in praktische Anwendungen für Unternehmen wie Verbraucher übersetzen.
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In jüngster Zeit arbeitete Super How? an der Entwicklung einer exklusiven digitalen Sammlermünze für die litauische Zentralbank. Das Unternehmen war außerdem intensiv mit der Entwicklung von NFT-Tokens für einen ausländischen Investor befasst und arbeitete zugleich an einem interdisziplinären Kunstprojekt – Superhow Art.
Was ist Blockchain-Technologie?
Wir alle haben schon etwas über die Blockchain gehört, beispielsweise dass es sich dabei um die innovative Datenbanktechnologie handelt, auf der nahezu alle Kryptowährungen basieren. Wie Vytautas Kašėta erklärt, ist eine Blockchain ganz grundsätzlich gesehen als dezentrales, verteiltes Register definiert, das Transaktionen digitaler Vermögenswerte erfasst, die jeder sehen und nachprüfen kann.
Laut Kašėta kann eine Blockchain Informationen über Kryptowährungs-Transaktionen, den Besitz eines NFTs oder DeFi-Smart-Contracts erfassen. Und weil die Daten in einer Blockchain in keiner Weise verändert werden können, reichen ihre Anwendungsfälle vom Finanzsektor über Cybersicherheit bis hin zum Gesundheitswesen und darüber hinaus.
Zum Beispiel setzt Walmart eine Blockchain zur Nachverfolgung von Waren ein, die an seine Filialen geliefert werden, beispielsweise Salat vom Bauernhof. Es wird erwartet, dass die Blockchain mit der Zeit noch weitere Verbreitung finden und die Art, wie wir Transaktionen ausführen, Waren überwachen und vieles mehr verändern wird.
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Nicht Ihre Schlüssel, nicht Ihre Münzen: die Bedeutung von Cybersicherheit für alle, die mit der Blockchain arbeiten
Weil die Blockchain-Technologie von Natur aus mit Kryptowährungen und anderen digitalen Werten wie beispielsweise NFTs verwandt ist, ist die Sicherheit Ihrer öffentlichen und privaten Schlüssel von größter Bedeutung. Dies gilt für Einzelpersonen ebenso wie für Unternehmen, die sich auf die Blockchain verlassen. Es gibt eine Redewendung in der Branche, die besagt: „nicht Ihre Schlüssel, nicht Ihre Münzen“. Die Sicherung der Schlüssel ist also entscheidend. Fragen Sie nur Stefan Thomas, der seinen privaten Schlüssel verlor und dadurch aus einem Vermögen von mehreren Millionen Dollar ausgesperrt wurde.
Darüber hinaus steht die Branche vielfältigen weiteren Sicherheitsherausforderungen wie Phishing, SIM-Swaps und Cross-Site-Angriffen gegenüber. Ihnen allen standzuhalten erfordert eine stabile Sicherheitsinfrastruktur. Hier spielen Tools wie Passwortmanager eine entscheidende Rolle.
Phishing-Angriffe sind in unserer Branche sehr beliebt, genauso wie SIM-Swap- und Cross-Site-Angriffe. Sie alle können Passwörter und öffentliche Schlüssel in große Gefahr bringen und somit das gesamte Unternehmen gefährden. An dieser Stelle sehen wir die Vorteile von Passwortmanagern, jedoch nicht der browserbasierten. Passwortmanager erleichtern die Erstellung von komplexen und starken Passwörtern und helfen, die Wiederverwendung von Passwörtern zu minimieren.
– Evaldas Bružė
Mitbegründer und Leiter Strategie bei Super How?
Bevor Passwortmanager bekannter wurden, waren Unternehmen bei der Sicherung des Zugriffs auf ihre Unternehmenspasswörter recht kreativ. Manche benutzten ein einzelnes Google-Dokument, andere hatten Notizbücher aus Papier und wieder andere verließen sich ausschließlich auf ihr Gedächtnis oder ersetzten einfach jeden zweiten Tag gerne ihr Passwort zurück.
Bevor wir NordPass für den unternehmensweiten Einsatz einführten, benutzten einige Mitarbeiter bei uns andere Passwortmanager, browserbasierte Manager und auch Notizbücher. Es gab auch passwortgeschützte gemeinsam genutzte Dokumente. Alles war etwas chaotisch und deswegen nicht sicher, durch NordPass hat sich dies zum Positiven verändert.
– Vytautas Kašėta
Mitbegründer und CIO bei Super How?
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Jedoch endet die Passwortsicherheit und allgemeiner die Cybersicherheit nicht mit der erfolgreichen Implementierung von schützenden Tools. Das wäre sicher großartig, doch wie wir immer wieder erlebt haben, bleiben die Mitarbeiter häufig das schwächste Glied in der Sicherheitsinfrastruktur eines Unternehmens. Was sich jedoch auszahlt, ist kontinuierliche Aufklärung. Jeden Mitarbeiter mit den Tools und allgemeinen Cybersicherheits-Praktiken vertraut zu machen, spielt eine entscheidende Rolle für die Reduzierung schwerwiegender Risiken.
Seitdem wir NordPass eingeführt haben, verwenden wir einzigartige Passwörter und überwachen aktiv ihre Stärke und Qualität über die Verwaltungsoberfläche. Es gibt zwar immer noch Bereiche, in denen wir uns verbessern können, aber zumindest schaffen es unsere schwächeren Passwörter nicht mehr in die Liste der 200 gebräuchlichsten Passwörter. Generell war Vytautas in Sachen Weiterbildung sehr proaktiv. Er hat neue Mitarbeiter mit unseren Passwortrichtlinien vertraut gemacht und sie über die Risiken einer schlechten Passworthygiene aufgeklärt.
– Andrius Bartminas
Mitbegründer und CEO bei Super How?
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Was den Unterschied ausmacht: Single-Sign-on-Kompatibilität
Auch wenn Passwortmanager im Wesentlichen alle das Gleiche tun: Bei Lösungen speziell für Unternehmen machen die Funktionen den großen Unterschied aus. Die Wahl des richtigen Passwortmanagers für die Nutzung im Unternehmen hängt von der Branche ab, in der das Unternehmen tätig ist, von seiner Größe und von weiteren Faktoren. Im Falle von Super How? war es die Suche nach einigen speziellen Funktionen bei einer Passwortmanagerlösung. Die Single-Sign-on-Funktion war für das Unternehmen eine der wichtigsten Funktionen, weil sie die täglichen Prozesse beschleunigt und reibungsloser macht und gleichzeitig eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzufügt.
Der entscheidende Faktor für die Wahl von NordPass war die Single-Sign-on-Kompatibilität, weil sie es uns erlaubt, mit einem einzigen Satz aus Microsoft-Anmeldedaten auf die App zuzugreifen. Eine weitere bedeutende Sache, über die wir uns freuen, ist die sichere und effiziente Methode, Passwörter in einem Unternehmensumfeld zu teilen.
– Linas Būtėnas
Mitbegründer und Leiter Forschung und Entwicklung bei Super How?
Sie fragen sich, wie Unternehmen in anderen Branchen ihr Passwortmanagement und ganz allgemein das Thema Cybersicherheit handhaben? Lesen Sie hier weitere Berichte.
Wenn Sie an einem Passwortmanager für Ihr Unternehmen interessiert sind, zögern Sie nicht, sich an unser Vertriebsteam zu wenden und vereinbaren Sie einen Demo-Termin , um zu erfahren, wie NordPass Business die Passwortsicherheit in Ihrem Unternehmen einfach und effektiv gestalten kann.