Browser oder Passwort-Manager: Was ist besser?

Ist dir jemals aufgefallen, dass dein Browser dir anbietet, das Passwort zu speichern, das du gerade eingegeben hast, um auf dein Online-Banking oder ein anderes Konto zuzugreifen? Wenn du jemals auf „Ja“ geklickt hast, wurden deine Anmeldeinformationen im Browser gespeichert. Das Speichern von Passwörtern zur zukünftigen Nutzung ist praktisch, aber in Browser integrierte Passwort-Manager bieten nicht immer die höchstmögliche Sicherheit. Vergleichen wir sie einmal mit unabhängigen Passwort-Managern von Drittanbietern wie NordPass.

Sicherheit

Deine Passwörter sind sehr wertvoll. Sie sind der Schlüssel zu deinen vertraulichsten Daten. Wenn sie in die falschen Händen geraten, kann das dazu führen, dass deine Konten gehackt, dein Geld gestohlen oder sogar deine Identität missbraucht wird. Kein Wunder also, dass die Sicherheit eines Passwort-Managers höchste Priorität haben sollte.

1. Verschlüsselung

Verschlüsselungsalgorithmen sind mathematische Formeln, die deine Daten verschlüsseln und sie wie Kauderwelsch aussehen lassen. Selbst wenn Hacker Zugriff auf deine Passwörter erhalten, können sie sie ohne Entschlüsselung nicht sehen. Je stärker der Verschlüsselungsalgorithmus ist, desto unwahrscheinlicher ist es, dass jemand deine Passwörter sehen kann.

Dies ist der Unterschied zwischen den in Browsern integrierten Passwort-Managern und Produkten von Drittanbietern. Erstere sind normalerweise nur ein Add-On, das dein Surferlebnis verbessern soll. Bei ihrer Entwicklung stand die Sicherheit nicht im Mittelpunkt. Einige verwenden eine relativ starke Verschlüsselung, wie den anerkannten Branchenstandard AES256. Aber andere bieten Benutzern nur vage Aussagen darüber, dass Daten verschlüsselt werden, ohne zu erklären, wie die Verschlüsselung erfolgt oder wo Passwörter gespeichert werden.

NordPass hingegen nutzt einen der neuesten Verschlüsselungsalgorithmen: XChaCha20. Dieser Algorithmus wird von den Giganten des Silicon Valley gelobt und gilt als die Zukunft der Verschlüsselung. Er ist auch schneller und sicherer als AES256.

2. Speicherung

Eine starke Verschlüsselung ist allerdings nur die halbe Miete. Ebenso wichtig ist, wo deine Passwörter gespeichert werden. Beide Arten von Passwort-Managern speichern deine Daten normalerweise in der Cloud, was nicht die sicherste Option ist. Viele Plattformen, die die Cloud verwenden, einschließlich des Passwort-Managers im Browser Opera, wurden in der Vergangenheit gehackt.

Was einen wirklich guten Passwort-Manager von einem mittelmäßigen unterscheidet, ist der Schutz, den sie vor solchen Ereignissen bieten. Eine Option besteht darin, deine Passwörter auf deinem Gerät zu verschlüsseln, bevor sie in die Cloud übertragen werden – dies ist die Vorgehensweise von NordPass. Dies bedeutet, dass selbst wenn jemand unbefugt Zugriff auf die Cloud erhält, hat derjenige nichts davon, weil dein Gerät zum Entschlüsseln deiner Passwörter benötigt wird. Eine solche Sicherheitsmaßnahme wird als Zero-Knowledge -Architektur bezeichnet. Dies bedeutet, dass nur du auf deine Passwörter zugreifen und diese verwalten kannst.

3. Anmeldevorgang

Der Anmeldevorgang ist ein weiterer wichtiger Faktor, der deine Sicherheit stärken oder schwächen kann. Die meisten Passwort-Manager bieten dir an, ein Master-Passwort zu erstellen – das Hauptpasswort, an das du dich erinnern musst, um auf andere Elemente zugreifen zu können. Wenn ein Passwortmanager dich jedoch noch nicht einmal danach fragt, wie dies bei einigen Browsern der Fall ist, entstehen Sicherheitsprobleme. Dies bedeutet, dass ein Hacker oder sogar ein Freund, der physisch oder aus der Ferne auf dein Gerät zugreifen kann, deine Passwörter sehen kann, ohne dein Master-Passwort zu kennen.

Selbst wenn ein Master-Passwort vorhanden ist, bieten nicht alle Passwort-Manager in Browsern zusätzliche Sicherheitsfunktionen, wie Zwei-Faktor-Authentifizierung, Anmeldung mit biometrische Funktionen oder die Möglichkeit, Dich nach einer gewissen Zeit der Inaktivität abzumelden. NordPass enthält alle oben genannten Sicherheitsfunktionen.

4. Sonstige Sicherheitsmerkmale

Da Passwort-Manager von Drittanbietern nur zu einem einzigen Zweck entwickelt wurden – zum Schutz und zur Speicherung deiner Passwörter – sind sie darauf ausgerichtet, die Sicherheit deiner Konten so gut wie möglich zu gewährleisten. Sie verfügen über zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie integrierte Passwortgeneratoren und Passwortstärkeprüfungen. Sie benachrichtigen dich sogar, wenn du dasselbe Passwort schon einmal verwendet hast oder wenn es bei einem kürzlich erfolgten Verstoß aufgetaucht ist.

Passwort-Manager in Browsern führen langsam ähnliche Funktionen ein, aber auch ihre Gegenspieler denken sich immer wieder Neues aus. Es ist ein ständiger Wettlauf, und es scheint, dass die Browser vorerst weiter zurückfallen.

Zugänglichkeit und Komfort

Zweitens ist das Wichtigste natürlich der Komfort. Niemand möchte ein supersicheres Produkt verwenden, wenn es seinen Zweck nicht erfüllt und schwierig zu bedienen ist.

Wenn es nur um das Surfen geht, sind beide Arten von Passwort-Managern praktisch. Sie helfen dir dabei, dich mit einem Klick bei deinen Lieblingsplattformen anzumelden, sodass du nichts eingeben oder dich an irgendetwas erinnern musst. Aber erinnern sich Browser an dein WLAN-Passwort, den Passcode für deine Gesundheits-Apps oder an das Passwort für deinen Laptop? Nein, denn sie sind normalerweise nicht funktions- oder plattformübergreifend aufgebaut.

Passwort-Manager von Drittanbietern können dagegen in den meisten gängigen Browsern, auf Desktop-PCs, Mobilgeräten und sogar online als Browsererweiterungen verwendet werden. Du kannst NordPass auf so vielen Geräten verwenden, wie du möchtest, da deine Passwörter über alle Geräte hinweg synchronisiert werden, sodass du jederzeit auf Kennwörter zugreifen kannst, wenn du sie benötigst. NordPass Premium-Benutzer können über bis zu 6 aktive Sitzungen verfügen, d. h. sie können NordPass auf so vielen Geräten gleichzeitig verwenden, ohne sich erneut anmelden zu müssen.

Preis

Aber Browser-Passwortmanager sind kostenlos und Apps von Drittanbietern sind es nicht, denkst du. Nicht immer. Die meisten Nicht-Browser-Passwortmanager bieten kostenlose Versionen an. Sie bieten dir alle notwendigen Funktionen, ohne Kompromisse bei deiner Sicherheit einzugehen. Mit NordPass Free kannst du genauso viel und mehr tun als mit einem Browser-Passwortmanager.

Aber es ist so aufwändig, zu wechseln, sagst du?

Sobald du Zeit und Energie investiert hast, um deinen Passwort-Tresor auf einer Plattform aufzubauen, kann ein Wechsel natürlich schwierig sein. Aber das muss nicht so sein. NordPass verfügt über eine Importfunktion, mit der du Passwörter von anderen Passwort-Managern in großen Mengen hochladen kannst. Wenn du für den Wechsel bereit bist, befolge unsere Schritt-für-Schritt-Anleitung. In diesen Anleitungen kannst du auch nachlesen, wie du deine Passwörter für Chrome, Firefox, Safari und Edge finden kannst.

Das Urteil

Die Verwendung von in Browsern integrierten Passwort-Managern bietet nicht nur Nachteile. Sie sind besser, als überhaupt keinen Passwort-Manager zu verwenden. Auf diese Weise kannst du zumindest eindeutige Kennwörter für alle Konten erstellen und diese nicht wiederverwenden. Dies ist der häufigste Grund, warum Konten gehackt werden.

Durch die Verwendung integrierter Browser-Manager bringst du dich jedoch in Gefahr. Denke daran, dass diese Plattformen in erster Linie komfortabel zu bedienen sein sollen. Sie konzentrieren sich nicht auf Sicherheit. Du kannst einen solchen Passwort-Manager auch nicht auf mehreren Plattformen oder Geräten verwenden. Sie bieten dir keine zusätzlichen Funktionen wie Passwortfreigabe, Passwortgenerator und die Möglichkeit, sichere Notizen zu speichern.

Wir sind vielleicht voreingenommen, aber wir sprechen uns für unabhängige Passwort-Manager wie NordPass aus.

Übertrage deine Passwörter noch heute zu NordPass und genieße Sicherheit, Einfachheit und Komfort.

NordPass-News abonnieren

Erhalten Sie aktuelle Nachrichten und Tipps von NordPass direkt in Ihrem Posteingang.