Neues Jahr, neue Passwortgewohnheiten

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Ein starkes Passwort im Vergleich zur 2FA mit einem schwachen Passwort

Chad Hammond
strong password

Hier erfahren Sie, was Sie tun sollten und was Sie tatsächlich tun. Sie sollten bei jedem Konto ein starkes und einzigartiges Passwort verwenden. Allerdings ist es nicht einfach, sich Dutzende zufälliger Zeichenfolgen aus Buchstaben, Symbolen und Ziffern zu merken. Vielleicht reicht ja ein schwaches Passwort aus, solange Sie zusätzlich eine Zwei-Faktor-Authentifizierung verwenden?

Der Zweck einer 2FA

Durch die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) wird Ihr Anmeldeprozess um einen zusätzlichen Faktor ergänzt. Bei diesem zweiten Faktor kann es sich um ein anderes Passwort, biometrische Daten (Iriserkennung, Fingerabdruck, Gesichtsscan oder sogar Ihre DNA) oder ein physisches Objekt (ein zweites Gerät, eine Smartcard oder einen Token) handeln.

Die 2FA ist nicht nur ein zusätzliches Schloss an Ihrer digitalen Tür – sie schafft vielmehr eine weitere Komplexitätsebene bei der Abwehr von Gefahren aus dem Internet. Wenn es einem Hacker gelingt, Ihr Passwort zu knacken (z. B. mit einem Wörterbuchangriff), muss er einen weiteren Angriff gegen den zweiten Faktor lancieren.

Nur wenige Hacker würden ihre Zeit und Ressourcen darauf verwenden, mehrere Angriffe gegen ein zufälliges Ziel aus dem Internet zu starten. Mit anderen Worten: Wenn Sie nicht gerade ein Spion sind, der auf seiner Festplatte streng geheime Dokumente hortet, werden Hacker ihre Energie lieber auf ein anderes, leichteres Ziel konzentrieren. Und wenn Sie doch als Spion arbeiten und sich Ihre STRENG GEHEIMEN Dateien auf einem internetfähigen Gerät befinden, sollten Sie schnellstens Ihren Job verlieren, Mister Bond.

Warum sollten Sie überhaupt ein sicheres Passwort verwenden?

Denn kein System ist absolut sicher!

Wenn es sich bei Ihrem ersten Faktor um ein schwaches oder wiederverwendetes Passwort handelt, hebelt dies buchstäblich den gesamten Zweck einer Zwei-Faktor-Authentifizierung aus. Denn dann bleibt nur noch ein einziger funktionierender Faktor übrig. Ist das sicher genug?

Eine Codekarte in Ihrer Brieftasche schützt Sie zwar vor Online-Hackern, aber auch Taschendiebe wissen, wie man einen Computer benutzt. Die Iriserkennung klingt dagegen wie eine uneinnehmbare Festung – denn woran könnte sie scheitern? Nun, viele 2FA-Systeme bieten Backup-Anmeldemöglichkeiten an – zum Beispiel für den Fall, dass Ihr Iris-Scanner ausfällt. In diesen Fällen müssen Sie sich nicht mit einer 2FA authentifizieren. Doch das bedeutet, dass es auch ein Hacker nicht muss.

Sie können nicht alle möglichen Schwachstellen in einem 2FA-System vorhersehen. Deshalb ist und bleibt ein starkes Passwort ein Muss.

Das falsche Dilemma

Sie müssen sich nicht zwischen einer 2FA und einem starken Passwort entscheiden. Sie benötigen einfach nur einen Passwort-Manager.

Starke und eindeutige Passwörter sind schwer zu merken und zudem schwierig einzutippen. Doch NordPass generiert automatisch sichere Passwörter und bewahrt sie sicher und in verschlüsselter Form für Sie auf. Ferner füllt NordPass Online-Formulare automatisch aus, sodass Sie bei der Anmeldung nicht jedes Mal ksf&^(t^KG6875_O eingeben müssen.

Sind Sie mit einer 2FA und einem Passwort-Manager zu 100 % geschützt? Nein. Trotzdem ist Ihr Schutz dann viel stärker als der von vielen anderen.

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