Du meldest dich bei deinem E-Mail-Konto an, wirst aber aufgefordert, dein Passwort erneut einzugeben. Eigentlich sollte das ganz einfach sein, denn du verwendest ja für alles dasselbe Passwort – du hast es schon auswendig gelernt. Doch es funktioniert nicht. Du versuchst es noch einmal – mit demselben beunruhigenden Ergebnis. Du setzt das Passwort zurück und musst es mit einer zweiten E-Mail bestätigen. In Panik stellst du fest, dass du auch von dieser E-Mail-Adresse ausgesperrt bist.
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Erstelle eine Liste all deiner Online-Konten und stell dir vor, sie wären alle mit demselben Passwort gesichert. Wenn ein Hacker dein Passwort ausfindig macht und es knackt, ist dein gesamtes Netzwerk gefährdet.
Das ist die Realität, wenn du für alle deine Online-Konten das gleiche Passwort verwendest. Dieser Leitfaden wird dir helfen, diesen Fehler nie wieder zu machen.
Welche Gefahren birgt die Wiederverwendung desselben Passworts?
Zuerst müssen wir verstehen, warum die Wiederverwendung von Passwörtern so verbreitet ist. Der Grund ist einfach – es ist schlichtweg bequemer. Da man heutzutage mehrere Online-Konten anlegen muss, bewegt sich die Anzahl der Passwörter, die sich der durchschnittliche Nutzer merken muss, im zweistelligen Bereich.
Solltest du für jedes Konto das gleiche Passwort verwenden? Die Antwort lautet immer nein. Trotz der Warnungen von Cybersicherheitsexperten zeigen Statistiken, dass die Wiederverwendung von Passwörtern immer noch weit verbreitet ist. Eine 2019 Google poll der Statistik über die Wiederverwendung von Passwörtern ergab, dass 52 % aller US-Bürger das gleiche Passwort für verschiedene Konten verwenden und 13 % das gleiche Passwort für alle Konten. Neben diesen alarmierenden Zahlen halten es 41 % der Amerikaner für unmöglich, sich verschiedene Passwörter für alle ihre Konten zu merken.
Angesichts dieser Zahlen ist es kaum verwunderlich, dass die Wiederverwendung von Passwörtern immer noch weit verbreitet ist. Die Bequemlichkeit der Wiederverwendung von Passwörtern wiegt jedoch nicht die Risiken auf, die sie mit sich bringt.
Wenn ein Hacker einen Weg in eines deiner Einkaufskonten Brute-Force, indem er immer wieder verschiedene Kombinationen ausprobiert, bis er Zugang erhält, wird er mit Sicherheit versuchen, dieses Passwort auch für deine anderen Konten zu verwenden. Dein Bankkonto, deine E-Mails (privat und beruflich), dein Heimnetzwerk – sie alle sind der Gnade des Hackers ausgeliefert, weil du für alles dasselbe Passwort verwendest.
Wie kann ich die Gewohnheit ablegen, dasselbe Passwort immer wieder zu verwenden?
Es ist schwer, mit einer Gewohnheit der Bequemlichkeit aufzuhören. Wie sollst du dir komplexe Passwörter für alle deine Online-Aktivitäten merken? Wenn du sie alle in ein Notizbuch schreibst, kann das nur Ärger geben, und wenn du dasselbe Passwort mit kleinen Änderungen wieder verwendest, ist das auch nicht die klügste Wahl.
Wo fängst du also an, wenn du ein sicheres Passwort erstellen willst? Zunächst einmal solltest du niemals persönliche Daten als Passwort verwenden. Dein Geburtsdatum oder das deiner Liebsten, alte Anschriften oder sogar alte Schulen sind die ersten Dinge, die ein Hacker ausprobieren wird.
Zum Glück gehört mit einem Passwortmanager wie NordPass der ganze Stress beim Erstellen und Merken deiner Passwörter der Vergangenheit an. So kann er dir helfen:
Automatisch starke Passwörter erstellen. Das perfekte Passwort sollte ein Wirrwarr aus Buchstaben, Zahlen und Symbolen sein – etwas völlig Unlogisches, das kein Hacker erraten kann. NordPass macht das für dich mit Passwort-Generator. Du kannst aber auch dein eigenes Passwort erstellen, das dann von NordPass auf seine Stärke geprüft wird. Diese Funktion ist sowohl in der Web- als auch in der In-App-Version verfügbar.
Du musst dir keine Passwörter merken. NordPass füllt automatisch deine Passwörter aus und vereinfacht so dein Online-Erlebnis. Wenn du dich zum ersten Mal bei einem Online-Konto anmeldest, fordert NordPass dich auf, deine Daten automatisch zu speichern. Bei deinem nächsten Besuch kannst du alle Daten mit einem einzigen Klick eingeben.
Alle deine Passwörter in einem sicheren Tresor. NordPass verschlüsselt deine Passwörter und schützt sie mit XChaCha20 – einem Algorithmus, der von den Tech-Experten im Silicon Valley hoch geschätzt wird. Du bist der Einzige, der Zugriff auf den Tresor hat, denn NordPass verfolgt eine strikte „No-Knowledge“-Politik.
Völlig kostenlos. Du musst dich lediglich registrieren – eine Kreditkarte ist nicht erforderlich. Du kannst eine unbegrenzte Anzahl von Passwörtern speichern, sensible Notizen und Informationen aufbewahren und zwischen verschiedenen Geräten synchronisieren.
Nur 24 % der Menschen nutzen einen Passwortmanager. Sei der Zeit voraus und melde dich noch heute bei NordPass an.